Medizinprodukte-Branche leistet wesentlichen Beitrag zur Versorgungssicherheit während der Pandemie und darüber hinaus
Wien, 10. März 2022 – Die AUSTROMED gratuliert Johannes Rauch zu seiner neuen Aufgabe als Minister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz und freut sich auf die künftige Zusammenarbeit. „Beinahe zwei Jahre Pandemie haben uns gelehrt, dass unser hervorragendes Gesundheitssystem nicht selbstverständlich ist und wir alle an einem Strang ziehen müssen, um Versorgungssicherheit in Zeiten der Krise und darüber hinaus zu gewährleisten. Die Medizinprodukte-Branche hat in den vergangenen Jahren mit hoher Flexibilität und Innovationsbereitschaft auf die Herausforderungen der Pandemie reagiert. Die gewonnene Expertise stellen wir gerne allen Partnern im Gesundheitswesen zur Verfügung und freuen uns auf den fruchtbaren Austausch mit Gesundheitsminister Johannes Rauch“, erklärt AUSTROMED-Präsident Gerald Gschlössl.
„Wir dürfen uns nicht in falscher Sicherheit wiegen und davon ausgehen, dass die Pandemie mit der wärmeren Jahreszeit vorbei sein wird. Es wird weiterhin darum gehen, die Versorgungssicherheit für die Bevölkerung zu gewährleisten und das Infektionsgeschehen so niedrig wie möglich zu halten. Die Medizinprodukte-Branche leistet hier einen wesentlichen Beitrag – begonnen bei Desinfektionsmittel, über In-vitro-Diagnostika, Spritzenmaterial bis hin zu Beatmungsgeräten, um nur einige Beispiele aus der Corona-Krise zu nennen. Die qualitative und quantitative Sicherstellung der Verfügbarkeit dieser Produkte ist eine Aufgabe, die koordinierte Anstrengungen aller Partner im Gesundheitswesen erfordert – sei es durch den Aufbau von Pandemielagern oder durch eine Beschaffung, die sich nicht ausschließlich am Billigstbieterprinzip orientiert, sondern die Versorgungssicherheit der Bevölkerung in den Mittelpunkt stellt“, ergänzt AUSTROMED-Geschäftsführer Philipp Lindinger.
Die AUSTROMED hat ihre Erkenntnisse aus der Krise und die sich daraus ergebenden Forderungen für den Bereich der Medizinprodukte-Branche in ihrem „Weißbuch Medizinprodukte“ und dessen Update präsentiert. „Nun geht es darum, gemeinsam daran zu arbeiten, im Interesse der Patientensicherheit bestmöglich durch die Pandemie zu kommen und maximale Versorgungssicherheit zu jedem Zeitpunkt sicherzustellen. Mit Johannes Rauch gibt es diesbezüglich einen kompetenten und erfahrenen Ansprechpartner, dem die AUSTROMED jederzeit gerne für Gespräche zur Verfügung steht“, schließt Gschlössl.
Service: Das Weißbuch Medizinprodukte und dessen Update finden Sie auf der Website der AUSTROMED unter www.austromed.org/publikationen/sonstige-publikationen/ .
Über AUSTROMED
Die AUSTROMED ist die Interessensvertretung für Unternehmen, die in der Entwicklung, der Produktion, der Aufbereitung und dem Handel von Medizinprodukten in Österreich tätig sind. AUSTROMED ist Partner der Gesundheitspolitik und versteht sich als Service- und Anlaufstelle für rund 120 Mitglieder. Insgesamt gibt es über 500.000 Medizinprodukte. Sie bilden einen fixen Bestandteil des täglichen Lebens und einen wesentlichen Grundpfeiler der heutigen Medizin. Das Medizinprodukte-Angebot der AUSTROMED-Mitgliedsunternehmen ist vielfältig. Es reicht von Einmalprodukten bis zu Hightech-Geräten. Medizinprodukte-Unternehmen sind als wesentlicher Versorger des Gesundheitswesens ein wichtiger Wirtschaftsfaktor und Arbeitgeber mit einer Bruttowertschöpfung von 4,5 Mrd. Euro und rd. 56.000 Beschäftigten (direkt und indirekt).
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